
Die Bahn darf nicht privatisiert werden, der Börsengang wird den weiteren Abbau des Streckennetztes und des Fernverkehrs mit sich bringen.
Die Abschaffung des D-Zuges und des InterRegios mussten schon für den Privatisierungswahn hinhalten.
Die Qualitiät der neuen RE Züge zu überhöhten Preisen lassen zu wünschen übrig.
Aus diesem Grund setze ich mich und andere Menschen für eine neue BürgerBahn ein, und eine LowCostLinie jenseits des ICE Wahns, der aber überregional eine alternative zum RE Zug bietet, wie es mal beim InterRegio der Fall gewesen ist.
Ein gerechtes Preissystem würde die BahnCard als Ettikettenschwindel überflüssig machen und Menschen von der Straße und dem Flugzeug auf die Schiene locken.
Dazu zählt, dass es wieder möglich werden muss, dass der D-Zug und IR Zug wieder von Frankfurt bzw Praha und Dresden nach Kopenhagen / Malmö C direkt verkehren kann.
Der IR fuhr mal von Frankfurt nach Malmö via Erfurt, Halle, Dessau , Berlin - Pasewalk und Stralsund nach Malmö C und es gab einen D-Zug direkt von Dresden via Berlin und Rostock nach Kopenhavn.
Ein Tarifkilometersystem halte ich für überschaubar und sollte angesichts sinkender Löhne am Lebensstandard in der Bevölkerung angepasst werden.
Gegenwärtig finde ich das VBB Tarifsystem überteuert und undurchsichtig.
So sollte ein Tarifsystem aussehen.
Fahrt 100 km = 5,-€
Fahrt 200 km = 10,-€
Fahrt 300 km = 15,-€
Fahrt 400 km = 20,-€
Fahrt 500 km = 50,-€
dazu sollte das Rückfahrttarifsystem innerhalb von vier Wochen ein Preisnachlass von 30% ermöglichen, so dass bei einer Fahrt von Berlin nach Leipzig für 200 km nicht 76 euro wie heute zu zahlen sind, sondern 14,-€ für die Hin und Rückfahrt.
So wird die Bahn erschwinglich und kann mehr Personen befördern , was auch die Eisenbahn wieder profitabel werden lässt.
Entsprechende Tarifkonzepte sind schon in anderen europäischen Ländern realität, es wird Zeit, dass Deutschland sich jenseits angloamerkanischer Prinzipien, ein Beispiel nehmen wird.
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